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Als Spätberufener und Autodidakt habe ich in den letzten Jahren viel über unsere wunderschöne Natur
und die Fotografie gelernt. Ein Ende dieses Lernprozesses ist nicht in Sicht.
In erster Linie habe ich vor, die Vogel- und Insektenwelt in der näheren Umgebung meines Heimatortes
Schandorf fotografisch zu dokumentieren.
Mit offenen Augen der Natur vor der eigenen Haustür zu begegnen - dieses Ziel möchte ich mit meinen
Arbeiten bei den Betrachtern meiner Bilder erreichen. Vielleicht stellt sich auch bei anderen jener
Effekt ein, den ich bei den ersten Aufnahmen empfand. Aha! Diese Vogel- bzw. Insektenart gibt es also
auch bei uns?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Betrachten meiner Fotos.
Nach zwei Jahren trägt meine im Herbst 2014 angelegte Blumenwiese die ersten „Früchte“. Begünstigt durch die Lage des Grundstückes (die Wiese wird sowohl von einem kleinen Bach als auch vom Schandorfer Wald begrenzt) konnte ich zusätzlich zu verschiedenen Bläulingsarten folgende Schmetterlinge beobachten und zum Teil auch fotografieren: Admiral, Postillon, Resedaweißling, Kleiner und Großer Kohlweißling, Mauerfuchs, Distelfalter, Schwalbenschwanz, Kleiner Perlmuttfalter, Kaisermantel und - zu meiner großen Freude - Segelfalter. In den nächsten Wochen wird die Wiese gemäht und im kommenden Frühjahr wird eine mehrjährige Blumenmischung nachgesät, um die Pflanzenvielfalt zu erhöhen. Ich hoffe, dass sich dadurch in der Saison 2017 die ein oder andere Insektenart dazugesellt.
Vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Bildern.
Liebe Grüße
Charles Milisits
Dem Fachwissen von Ben Walch, einem Fotografenkollegen aus Tirol, verdanke ich, dass ich die Saison mit einem Traummotiv beginnen konnte.
Gonepteryx rhamni ist ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern.
Sie leben sowohl in feuchten als auch in trockenen Gebieten, wie Wäldern, Gebüschen nahe von Wäldern und auf sonnigen und grasbewachsenen oder felsigen Hängen mit kargem Strauchwuchs.
Die Zitronenfalter erreichen eine Lebensdauer von 12 Monaten und haben somit die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge. Die Raupen ernähren sich vom Laub strauchiger Kreuzdorngewächse wie Faulbaum.
Die Tiere überwintern als einzige mitteleuropäische Schmetterlingsart ohne Schutz als Falter frei in der Vegetation. Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißen gelingt es ihnen, den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen von bis zu minus 20 Grad schadlos überstehen können.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und allen Fotografen "Gut Licht"!
Viele Grüße
Charles Milisits
Nach dreimaligem Fotourlaub in Istrien suchte unsere Fotografenrunde (Reinhard Dlapa, Anton Simon und Franz Preyer) nach Abwechslung was Flora und Fauna betraf. Fündig wurden wir in Saly, einer kleinen Ortschaft im Osten Ungarns. Die vom Holländer Rob de Jong und seiner Frau Barbara betriebene Farm Lator (www.farmlator.hu) wurde vom 22.05. bis zum 26.05.2015 unser Zuhause. Die Vogelliebhaber unter uns konnten sich von bereitstehenden Ansitzen aus an Specht, Kleiber und vielen anderen Vogelarten versuchen. Unser Hauptaugenmerk galt aber der vielfältigen Insektenwelt der Region. Verschiedene Bläulings – und Scheckenfalterarten, Baumweißlinge, Aurora – und sogar Osterluzeifalter waren begehrte Motive. Da uns nicht nur die Natur, sondern auch die hervorragende einheimische Küche zu begeistern wusste, ist ein Wiedersehen mit den Weiten der ungarischen Nationalparks für das Jahr 2016 geplant.
Abschließend darf ich noch auf die neue Kategorie "Portfolio" aufmerksam machen, in der Sie eine Auswahl meiner Bilder in einer höheren Auflösung betrachten können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und bedanke mich für Ihren Besuch.
Charles Milisits
Sobald die ersten Komma-Dickkopffalter und Wespenspinnen auf den Wiesen zu finden sind, bedeutet dies auch das rasch näher kommende Ende der Makrosaison. Rückblickend war es kein besonders erfolgreiches Jahr. Ohne meine Ausflüge ins Nordburgenland (z.B. Breitenbrunn, Jois,…) und unserer Makrotour nach Kroatien könnte ich nur eine Handvoll Bilder zeigen, die in „meinen“ Gebieten entstanden sind. Gründe dafür sind der kühlste Sommer seit 2005 mit überdurchschnittlich hohen Regenmengen im südlichen Burgenland und das falsche Mähen der Wiesen. In der Lafnitzau, einem meiner bevorzugten Makroreviere, wurde das gesamte Gebiet im Naturschutzgebiet Wolfau auf einmal gemäht, ohne den Insekten lebensnotwendige Rückzugsgebiete zu lassen. Eine Folge davon ist das Ausbleiben des Dunklen und Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläulings und vieler anderer Schmetterlingsarten. Darum habe ich vor, ein in meinem Besitz befindliches 2.20 ha großes und bisher landwirtschaftlich genutztes Gebiet in eine Blumenwiese umzuwandeln. Ich hoffe, Ihnen im Sommer 2015 die ersten Makroaufnahmen zeigen zu können, welche auf meiner Wiese entstanden sind.
Viele Grüße
Charles Milisits
Den in der näheren Umgebung vorkommenden Fliegen, Bienen und Hornissen galt mein Interesse in den letzten Wochen der Makrosaison 2013. Erst durch das Makroobjektiv erkennt man den detaillierten und zugleich auch faszinierenden Körperaufbau dieser Insekten.
Ich bedanke mich für Ihr Interesse an meinen Aufnahmen.
Liebe Grüße
Charles Milisits
… mit Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius erschwerte das Makrofotografieren in den vergangenen vier Wochen beträchtlich. Bereits in den frühen Morgenstunden waren Schmetterlinge und Co putzmunter und jede Annäherung wurde zu einem Geduldsspiel, welches nur ab und an erfolgreich endete. Ein Kurzurlaub im Norden des Burgenlandes (Jois) führte mich auch in die Lobau/Wien, wo ich verschiedene Haut- und Zweiflügler fotografieren konnte.
Zum Glück verspricht der aktuelle Wetterbericht angenehmere Temperaturen und ich blicke den letzten Wochen der Makrosaison 2013 erwartungsvoll entgegen.
Liebe Grüße
Charles Milisits
Etwas früher als im vergangenen Jahr verbrachten wir – Reinhard Dlapa, Karl Diewald, Franz Preyer und Anton Simon – fünf ereignisreiche Tage im Naturpark Učka in Kroatien. Obwohl der Rückgang der Insektenpopulation im Vergleich zu 2012 – wahrscheinlich aufgrund des kalten und langen Winters – deutlich spürbar war, konnten wir jede morgendliche Makrotour zufriedenstellend beenden. Baumweißlinge, Langhornbienen, verschiedene Scheckenfalterarten und auch Eidechsen wurden auf den Chip gebannt. Begleiten Sie mich durch die eben erst begonnene Makrosaison. Ihr Besuch würde mich sehr freuen.
Viele Grüße
Charles Milisits
Der Naturpark Učka im Herzen Istriens war das Ziel unserer, von Reinhard Dlapa perfekt organisierten, Reise ins „Makroparadies“. Südländische Gastfreundschaft gepaart mit der Artenvielfalt der Region empfing uns. Bereits die erste Makrotour in Wiesen mit einem, sogar für burgenländische Verhältnisse, Reichtum an Individuen übertraf unsere Erwartungen. Baumweißlinge, Scheckenfalter, verschiedene Bläulings – und Nachtfalterarten ließen das Makroherz höher schlagen. Wir, das sind Franz Pazdera, Reinhard Dlapa, Karl Diewald und Franz Preyer, werden noch lange von dieser Reise zehren. Ein Wiedersehen mit den Wiesen Istriens ist für 2013 geplant.
Ich bedanke mich bei allen Besuchern der Homepage für das Interesse an meinen Bildern.
Liebe Grüße
Charles Milisits
… hat mich wieder gepackt! Jede freie Minute wird genutzt, um in den umliegenden Wiesen nach Motiven zu suchen. Mein Hauptaugenmerk gilt, wie jede Saison, den Schmetterlingen des Burgenlandes. Viele Falterarten, von denen mir bisher keine Aufnahme vergönnt war, stehen noch auf meiner Wunschliste.
Ich freue mich wie immer auf ihren Besuch und sende Grüße aus Schandorf.
Charles Milisits
…. bildeten vor allem schöne Stunden mit dem Mittelspecht und dem Kernbeißer. Drei Jahre hat mich die, meiner Meinung nach, schönste Finkenart „im Stich gelassen“, und die Futterstelle im Wald gemieden. Jetzt, da sich die Wintersaison 2011/12 ihrem Ende zuneigt und die ersten Insekten schon aktiv sind, ist ein Kernbeißerpärchen ständiger und natürlich gern gesehener Gast am Ansitzplatz. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie FROHE OSTERN und würde mich freuen, Sie wieder auf meiner Homepage begrüßen zu dürfen.
Charles Milisits
… ist dieser milde Winter 2011/12. Bei Temperaturen um die 8 Grad Celsius und bisher noch ausbleibendem Schnee und Frost finden die Vögel ausreichend Nahrung im lockeren Erdreich der umliegenden Felder oder im Wald. Sie verschmähen das ihnen angebotene Futter und bleiben großteils auf Distanz. In der Hoffnung, dass der Winter im Südburgenland doch noch Einzug hält, verbleibe ich mit besten Wünschen für das Jahr 2012.
Charles Milisits
Der Rückblick auf die bisherige Makrosaison fällt sehr durchwachsen aus. Neben der deutlich geringer werdenden Population an Bläulingen in „meinen“ Makrorevieren ist auch der Rückgang bei anderen Insektenarten, wie zB. den Libellen, deutlich spürbar. Das regnerisch, kalte Wetter im Juli mag vielleicht eine der Ursachen dafür sein. Dennoch bin ich mit der bisherigen Saison nicht unzufrieden und rechne fest damit, dass in den kommenden Monaten auch der Wettergott ein Einsehen haben wird. Ich wünsche euch allen „Gut Licht“ und bedanke mich für den Besuch auf meiner Webseite.
…auf Eichelhäher, Kleiber, Specht, Meisen, andere Singvögel und ... Eichhörnchen. Die Wintersaison hat wieder begonnen, und an den Futterstellen zeigen sich die ersten hungrigen Gäste.
Ich wünsche allen Besuchern eine schöne Adventszeit,sowie ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2011.
Die Tage werden kürzer und die ersten Nebelschwaden kündigen bereits die bevorstehenden Wintermonate an. Immer weniger Insekten bevölkern meine Reviere. Mit ein wenig Wehmut blicke ich auf eine schöne und erfolgreiche Makrosaison 2010 zurück. Gleichzeitig freue ich mich auf die ersten Stunden im Tarnzelt und auf Ihren Besuch auf meiner Homepage.
Libellen ….. früher führten sie ein Schattendasein, was meine Präferenz für Makromotive anbelangte. Mittlerweile gilt diesen kleinen Flugkünstlern mein Hauptaugenmerk bei jeder morgendlichen Tour.
Zu den wohl schönsten Schmetterlingen unserer Region zählt der Schwarze Apollo. Die zum Teil durchsichtigen Flügel, die filigrane Erscheinung, der gaukelnde Flug und vor allem seine Rarität haben mich dazu bewogen, ihm eine kleine Serie zu widmen. Ich hoffe, dass Sie, liebe Besucher, Gefallen an den Bildern finden.
Im Moment verbringe ich fast jede freie Minute in meinem Tarnzelt im nahe gelegenen Wald und stelle Buntspechten, Kleibern und anderen hungrigen Vögeln nach.